19:30 hs. / um 19:30 Uhr
entrada libre - donaciones bienvenidas / Eintritt frei - Spende erbeten
"Horacio Verbitsky presenta el mas siniestro de los horrores cometidos por la Junta Militar: seres humanos aun con vida arrojados al mar desde aviones navales. Este relato expuesto en lenguaje preciso y original, sin quejas ni lamentos, profundiza en la reflexión de Hannah Arendt sobre la banalidad del mal. Ni Arendt ni Verbistky nos permiten ignorar que soncapaces de hacerles unos seres humanos a otros. (Jacobo Timerman)
"¡Un libro histórico! Verbitsky no solo nos conduce al fondo de los métodos con los cuales una dictadura reprime y destruye un país sino, aún más en profundidad, a los laberintos de una mente y una vida que ejecutaron ese designio. Léalo y rece para que no ocurra nunca mas." (Ariel Dorfman)
Horacio Verbitsky es escritor y periodista, es autor de veintiún libros sobre temas políticos, militares, económicos, eclesiásticos y de derechos humanos, entre los que se destacan Robo para la Corona, Hacer la Corte, El vuelo e Historia política de la Iglesia católica. Preside el CELS e integra la junta directiva de Human Rights Watch y el Consorcio Internacional de Periodismo de Investigación. Fue miembro del consejo rector de la Fundación del Nuevo Periodismo Iberoamericano desde su fundación por Gabriel García Márquez.
Autor und Übersetzerin im Gespräch
Über das Buch „Der Flug“ (mandelbaum Verlag 2016)
»Eine christliche Art zu sterben ...« nannte die Katholische Kirche die Methode, Regimegegner betäubt, aber lebendig, aus Flugzeugen ins Meer zu werfen. Nach fast 20 Jahren des Schweigens gestand zum ersten Mal ein beteiligter Militär, Adolfo Scilingo, gegenüber dem argentinischen Journalisten Horacio Verbitsky diese grausamen Verbrechen ein. Das daraus entstandene Buch »Der Flug« markierte einen Wendepunkt in der argentinischen Geschichte. Es löste eine breite gesellschaftliche Debatte aus, nicht zuletzt über die Frage nach Schuld und Verantwortung für die Verbrechen der Militärdiktatur (1976 - 1983), und trug so zu deren Aufarbeitung bei. Das Buch ist in mehrere Sprachen übersetzt und die Gespräche wurden Bestandteil des Prozesses gegen Scilingo in Spanien, wo er bis heute im Gefängnis sitzt. 40 Jahre nach Beginn der Diktatur ist die juristische Aufarbeitung der Verbrechen noch immer nicht abgeschlossen. Mit einem Vorwort von Wolfgang Kaleck und einem aktualisierten Epilog von Horacio Verbitsky.
Horacio Verbitsky, geboren 1942, ist einer der führenden investigativen Journalisten Argentiniens. Er ist politischer Kolumnist der argentinischen Tageszeitung »Página/12« und schreibt für »El País« und »The New York Times«. Seit 2000 leitet er die Menschenrechtsorganisation »Centro de Estudios Legales y Sociales« (»Zentrum für recht liche und soziale Studien«; CELS). Wolfgang Kaleck, Anwalt in Berlin, leitet das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR). 2015 erschien von ihm bei Hanser: Mit Recht gegen die Macht. Unser weltweiter Kampf für die Menschenrechte.
Sandra Schmidt, freie Journalistin, lebt in Berlin und Köln. Sie studierte Romanistik, Geschichte und Sportwissenschaft in Köln und Buenos Aires und promovierte in Berlin mit einer Arbeit zur Körpergeschichte des 16. Jahrhunderts. Sie ist langjährige Rechercheurin des ARD-Magazins *MONITOR* sowie zahlreicher Fernseh-Dokumentationen; sie schreibt für diverse Tageszeitungen.
Kommentare
Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.