19:00 hs. / um 19:00 Uhr
Entrada libre donaciones bienvenidas / Eintritt frei - Spenden willkommen
La novela nos cuenta la historia de Esperanza, una mujer española que se vino a trabajar a Alemania y tiene su familia aqui. Como tantos "Gastarbeiter" nunca habló de su pasado ni de porqué se vino. Su hija Karla ya no está dispuesta a aceptar ese silencio cuando un día aparece Juan, un desconocido que resulta ser su medio-hermano. Junto a su madre emprende el viaje a Extremadura, al pasado y al presente de Esperanza y de una sociedad en la que la memoria histórica parece perdida....
Marina Caba Rall hablará de la novela y de las muchas preguntas que nos plantea:
A dónde nos lleva el silencio? Cómo recuperar la memoria y cicatrizar heridas? Cuáles son las historias de los emigrados y qué podemos aprender para los nuevos migrantes que vienen hoy a formar parte de nuestras sociedades?
Nos alegraremos de un debate vivo con el público!
Sobre Marina Caba Rall:
Nació en 1964 en Madrid y pasó su infancia y juventud en Madrid y Tubinga.
Estudió Historia, Filosofía y Ciencia del Teatro en la Universidad Libre de Berlín en donde se licenció en historia en 1992. De 1993 a 2003 trabajó como profesora de Historia y Filosofía en los cursos de preparación al bachiller español de la Escuela Popular de Adultos de Tiergartern, Berlín. En 2003 se diplomó en dirección de cine y televisión por la Escuela Oficial de Cine "Konrad Wolf" (HFF) en Potsdam-Babelsberg.
Es guionista y directora de largometrajes y documentales y trabaja como periodista para la redacción Latinoamérica de la Deutsche Welle TV. Esperanza es su primera novela.
Von ihrer Kindheit, dem Leben unter Franco und ihrem Jugendfreund Alfonso hat Esperanza nie erzählt. Dieses Schweigen will ihre Tochter Karla nicht länger hinnehmen, als plötzlich ein Unbekannter in Berlin auftaucht, der offenbar ihr Halbbruder ist.
»Warum bist du eigentlich damals aus Spanien weggegangen?«, fragen nun auch ihre Enkel, die noch viel zu klein sind, um zu verstehen. Und die längst erwachsene Tochter torkelt haltlos durchs Leben. Alle Wurzeln gekappt, kein Blick zurück, das geht so lange gut, bis eines Tages ein fremder Mann vor der Tür steht und Esperanza aus vertrauten Augen ansieht. Vor Jahrzehnten hatte sie Spanien verlassen, als Gastarbeiterin in Deutschland eine Anstellung und in Karl-Otto einen guten Mann gefunden. Beinahe vergessen sind die Sprache ihrer Kindheit, Gerüche und Farben der Landschaft, die Armut, alle Erinnerungen, aller Schmerz. Über die Vergangenheit spricht Esperanza nie, doch als Juan in Berlin auftaucht, beginnt die Familie zu ahnen, dass Esperanza in Spanien vieles zurückgelassen hat. Diese Geschichte ist noch nicht zu Ende, und Esperanza macht sich, begleitet von ihrer Tochter, auf die Reise nach Extremadura, um das Schweigen zu brechen und sich ihren Dämonen zu stellen.
Marina Caba Rall geht im Gespräch mit Margarita Ruby den vielfältigen Themen nach, die dieser eindringliche Roman aufwirft:
Was macht das Schweigen und Verdrängen mit den einzelnen Menschen und mit einer Gesellschaft? Wie geht man in Spanien und in Deutschland mit der Vergangenheitsbewältigung um? Wie gehen wir in Deutschland mit der Geschichte der Gastarbeiter um und was können wir für unsere heutige Verantwortung gegenüber den vielen neuen "Fremden" aus diesem Umgang lernen?
Auf lebhafte Diskussionen und Fragen mit allen Gästen sind wir gespannt!
Marina Caba Rall wurde 1964 in Madrid geboren, kam zehnjährig nach Deutschland und wuchs in Tübingen auf. Nach ihrem Magisterabschluss in Geschichte, studierte sie Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen ››Konrad Wolf‹‹ in Potsdam-Babelsberg. Sie arbeitet für die Lateinamerika-Redaktion der Deutschen Welle TV und ist Drehbuchautorin und Regisseurin von Dokumentar- und Spielfilmen. Esperanza ist ihr erster Roman.
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